die Kinder werden viel „arbeiten“, wühlen, matschen, entdecken. Die Kleider werden deshalb schmutzig und beansprucht. Robuste Kleider sind wichtig. Diese auch gerne in Schichten.
Gutes Schuhwerk, da die Wiesen und auch der Wald oft nass sind. Auch ist es im Wald immer ein paar Grade kühler, als an der Sonne. Gerne auch einen Rucksack mit Ersatzkleidung und Schuhe mitgeben. Dieser kann im Camp bleiben.
Wir tragen auch im Sommer geschlossene Schuhe, lange Hosen und ein Langarmshirt. Die Kleider sollten gut abschließen. Das schützt uns vor Dornen, Ästen, aber auch Zecken. Sonnenschutzcreme bitte schon Zuhause auftragen.
Die Regenkleider sollten verschweißte Nähte haben. Wir sind auch bei Regen draußen und wollen möglichst trocken bleiben. Eine Schirmmütze unter der Regenkapuze hat sich bewährt, damit der Regen nicht so ins Gesicht prasselt.
Gute, warme Schuhe sind ein Muss. Es macht keinen Spaß, mit kalten Füßen draußen zu sein. Thermounterwäsche ist teilweise sinnvoll. Die äußerste Schicht sollte wasserdicht sein. Am besten für Waldtage geeignet, ist das Zwiebel-Prinzip. Lieber mehrere Schichten anziehen, als eine dicke Jacke. So können wir, wenn es uns heiß wird, einfach etwas ausziehen. Oder wieder etwas anziehen, wenn wir frieren. Gefütterte Gummistiefel können im Herbst und Frühling sinnvoll sein. Eine Mütze, die die Ohren gut abschließt und zwei Paar Handschuhe sind gut je nach Temperatur.
Bei Kindern im ist es wichtig, dass sich der Rucksack vorne an der Brust mit einem Gurt schließen lässt, wasserdicht ist und gut sitzt. Ansonsten werden die Bewegungen behindert. In den Rucksack gehört etwas zu trinken, je nach Jahreszeit warm oder kalt, und eine Kleinigkeit zu Essen – bitte keine Süßigkeiten! Bei entsprechenden Wettervorhersagen Regenhose und -jacke einpacken. Eine kleine Sitzmatte ist auch empfehlenswert. Taschentücher und Kl. Plastiktüte (für Müll oder Fundstücke). Ein Schnitzmesser ist auch super dabei zu haben. Diese muss aber bitte mit feststehender Klinge sein!
Bitte genügend Essen und Getränke mitgeben. Es ist eine kalte Küche bzw. gibt es keine Kochmöglichkeit. Pausen gibt es am Morgen im Wald, dann wieder zur Mittagszeit im Camp und wieder eine kleine am Nachmittag. Auch hier kann ein getrennter Proviantbeutel am Camp stehen bleiben und muss nicht überall in den Wald mitkommen.
Vorbeugung: Bitte langärmelige und –beinige Kleider anziehen, die gut abschließen. Socken z.B. über die Hose stülpen. An Hals, Fuß- und Handgelenken Zeckenschutzmittel sprühen. Dies ist auch sinnvoll gegen Mücken die schon vorkommen werden.
Das Kind sollte am ganzen Körper nach Zecken abgesucht werden. Zecken mögen feuchte und warme Orte. Sie können sich in Achselhöhlen, im Genitalbereich, aber auch in den Haaren verkriechen. Die Einstichstelle desinfizieren und beobachten. Entzündet sich in den Tagen danach die Einstichstelle, bitte den Arzt aufsuchen.